Schickling Holzkohlegrill Premio

Schickling-Grill – ein wunderschöner Edelstahlgrill, Made in Germany. Dabei geht es nicht um einen der großen und besonders bekannten Hersteller wie Weber oder Landmann, sondern um einen Grill der Firma Schickling. Schickling ist ein Familienunternehmen, geführt von den beiden Brüdern Oliver und Philipp Schickling. Seit 2012 produzieren sie die äußerst hochwertigen Griller im Familienbetrieb.

Angefangen haben sie damit aus einem ganz einfachen Grund, denn auf ihrer Suche nach einem Grill der sowohl qualitativ hochwertig als auch leistbar ist, haben sie nichts passendes gefunden. Schnell war die Idee geboren einen eigenen Grill zu bauen und kurze Zeit später war die Idee bereits umgesetzt. Rasch bekundeten Freunde und Familie ihr Interesse und so folgten viele weitere Griller.

Ich habe von Schickling-Grill den Holzkohlegrill Premio zum testen bekommen und möchte ihn hier kurz vorstellen.

Auspacken

Sobald man den Schickling-Grill auspackt, findet man viele Teile die dazugehören. Was mich hier bereits wundert ist, dass es kein loser Kleinkram ist, wie man es so von vielen anderen Grillern kennt. Stattdessen handelt es sich um große Edelstahlteile die alle in einer Schutzfolie verpackt und umwickelt sind, damit der Grill auch ja Kratzerfrei beim Kunden ankommt.

Sobald die Schutzfolie abgezogen ist, sieht man schon wie hochwertig das Material ist. Hochwertiger Edelstahl – man spiegelt sich schon fast darin. Was ich auch gleich bemerke ist, dass es keine scharfen Kanten gibt. Egal welches Teil man anfasst, alles ist perfekt verarbeitet und abgerundet.

Zusammenbau

Bei vielen Grills, kommt hier der Punkt bei dem ich etwas Angst bekomme. Ich habe bereits einige Griller zusammenbauen dürfen und oft war das sehr kompliziert. Die Anleitung beim Schickling-Grill ist etwa 10 Seiten lang und sieht somit nicht wirklich umfangreich aus. Neben der Einleitung und dem Vorwort, hat die Anleitung eigentlich nur noch Bilder und keinen Text.

Also fing ich einfach mal an. Nahm die Seitenwände und schraubte sie an die Beine des Grills. Das Ganze verbinde ich mit der hinteren Wand. Schraube vorne eine Stange an und befestige die Blende. Die Halterungen an die Kohlewanne anzubringen ist wenig Fummelei, doch nach den ersten 2 Schrauben hat man den Dreh raus und es wird einfacher. Ich schraube die Front an, setze die Grillstäbe ein und nach nicht einmal 30 Minuten sehe ich einen fast vollständig aufgebauten Grill und das ganz ohne einen Blutdruck von 180.

Ich bringe noch den Deckel an, schreibe eine Leiste an und montiere die Seitenablagen. Die Aschewanne wird eingeschoben und ein paar weitere Kleinigkeiten werden innerhalb von den nächsten 15 Minuten erledigt und das war es dann auch schon. Etwas über 45 Minuten hat das Ganze gedauert und war dabei alles andere als kompliziert. Die Teile passen perfekt ineinander und müssen nicht irgendwo eingedrückt oder erneut justiert werden.

Ich war sehr überrascht wie einfach der Aufbau geklappt hat. Hätte ich Hilfe von einer weiteren Person gehabt, dann wär das nochmal etwas schneller gegangen. Auch wenn man den Grill alleine zusammenbauen kann, würde ich eine zweite Person empfehlen. 3-4 Mal hätte ich gut eine helfende Hand gebrauchen können.

Verarbeitung

Zur Verarbeitung des Schickling-Grills kann man nichts negatives sagen. Der Grill sieht einfach Top aus und jedes einzelne Teil wird in einer Schutzfolie geliefert. Man verbringt ein wenig Zeit damit die etwas hartnäckige Schutzfolie abzuziehen, sieht aber gleich den Vorteil davon, denn das Metall ist absolut kratzerfrei. Alle Teile passen perfekt ineinander und man muss keine Kraft aufwenden während man den Grill zusammenbaut. Das sagt denke ich schonmal sehr viel über die Verarbeitung des Grills aus.

Da wo geschraubt wird, gibt es auch ein Gewinde. Jede Schraube kann somit einfach per Hand eingeschraubt werden und muss am Ende nur ein wenig festgezogen werden. Was mir am besten gefallen hat ist der Grillrost. Es ist kein gewöhnlicher Grillrost wie man ihn von anderen Grills kennt. Hierbei handelt es sich um dünne Stangen die einzeln eingesetzt werden können. Das macht auch die Reinigung des Grills extrem einfach.

Das erste Mal

Auf der letzten Seite meiner Anleitung gibt es auch noch ein Rezept zum ausprobieren: Cevapcici. Als großer Fan von Cevapcici wäre das perfekt, doch ich hatte bereits ein paar Steaks die darauf gewartet haben, dass ich den Grill zusammenbaue.

Schon ging es los, die Kohle anzünden, alles in die Kohlewanne kippen und das Grillen kann beginnen. Die Kohlewanne kann überaus einfach in der Höhe verstellt werden, denn indem man die Griffe links und rechts einmal anpackt, kann man das innerhalb von wenigen Sekunden erledigen. Das gefällt mir viel besser als die Kurbeln die so manch anderer Hersteller verbaut. Der Edelstahlrost leitet die Wärme perfekt und so bleibt auch ein schönes Branding auf dem Steak.

Fazit

Das Steak war super 🙂 Wie gesagt gefällt mir der „Grillrost“, der aus dünnen, aber sehr stabilen Stangen besteht, besonders gut. Außerdem finde ich es gut, wie einfach die Kohlewanne in der Höhe verstellt werden kann. Die Verarbeitung des Grills ist wirklich sehr hochwertig, keine scharfen Kanten oder Ecken. Ich kenne die Marke „Schickling-Grill“ noch nicht lange und hatte bisher auch noch keinen Grill der Marke, aber ich bin wirklich überzeugt davon.
Ich würde ganz klar eine Kaufempfehlung für den Schickling Holzkohlegrill abgeben. Der Grill ist zwar nicht ganz günstig, jedoch denke ich, dass er aufgrund des verwendeten Materials und der hochwertigen Verarbeitung bestimmt viele Jahre hält.

Besonderes am Schickling-Grill

Auf der Webseite https://www.schickling-grill.de/ wird unter dem Punkt „Made in Germany“ mit einigen interessanten Aussagen geworben.
1. Made in Germany: Der seit über 130 Jahren existierende Begriff „Made in Germany“ steht nach wie vor für hohe Qualität – auch beim Schickling Grill trifft das zu.
2. Hochwertiges Material: Mein Grill und soweit ich weiß, alle anderen Schickling Grills, bestehen aus hochwertigem Edelstahl. Finde ich super!
3. Innovative Produkte: Ich finde den „Grillrost“ meines Grills schon innovativ 🙂 Aber Schickling Grill hat zum Beispiel auch einen Kugelgrill der sowohl mit Holzkohle als auch mit Gas betrieben werden kann.
4. Beste Qualität: Dazu habe ich schon einiges geschrieben – Hochwertig und super verarbeitet.
5. Direkt vom Hersteller: Das sieht man auch nicht oft. Meist wird über viele Händler vertrieben, was den Preis in die Höhe steigen lässt. Bei https://www.schickling-grill.de/ erhält man den Grill direkt und ohne Umwege, aus dem Familienbetrieb!
6. Hohe Sicherheitsstandards: Dazu kann ich nicht viel sagen, außer, dass ich mich an der Kohle nicht verbrannt habe

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